Diese 5 Fußballschuhe empfehle ich Knick- und Senkfüßen

Bereits im Bereich der Laufschuhe haben mich zahlreiche Anfragen bezüglich guter Modelle für Knick-, und Senkfüße erreicht.

Dank Corona und der freien Zeit habe ich mich im Sommer 2020 den Fußballschuhen auf’m Markt angenommen und diese unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist eine Bestellung mit über 15 Fußballschuhen und einem großen Vergleich dieser.

In diesem Beitrag spreche ich über die besten Modelle für Knick- und Senkfüße und erkläre, weshalb ich das jeweilige Modell besonders dieser Zielgruppe empfehlen möchte.

Gleichzeitig gibt es natürlich weitere Tipps um die optimale Position für das jeweilige Modell und welcher Spielstil von welchem Schuh am ehesten profitieren wird.

Lass uns direkt mit dem ersten Schuh starten!

Der Adidas Kaiser bietet mehr Platz in der Breite, die beste Preis-Leistung und deutlich mehr Dämpfung als viele Konkurrenten

Für mich ist der Kaiser auch heute nach all den Tests einer der besten Modelle, da er langlebig erscheint, mich gerade einmal 80 Euro gekostet hat und mit den besten Komfort bietet.

Wir sprechen hier von einem Lederschuh, der etwas Zeit benötigt, bis er optimal eingetragen ist, doch dann wird er vielen Knick- und Senkfüßen helfen und diese entlasten.

Während die weiteren Empfehlungen eher dynamisch erscheinen und sich somit primär schnellen Spielern (Außenverteidiger, Stürmer, Flügelflitzer) empfehlen, passt der Adidas Kaiser zu allen Allroundern im Mittelfeld, vor allem aber auch Innenverteidigern und Torhütern.

Der Schuh bietet dank seines ledernen Obermaterial mit die beste Passform (sobald er eingetragen ist) und lädt zu schön harten und platzierten Schüssen ein. Beim Schusstraining gefällt er mir am besten.

Größter Vorteil für Knick- und Senkfüße bleibt jedoch seine Passform und die Option eine Einlage reinzutun.

Zum Preis: Er hat mich wie erwähnt 80 Euro gekostet und alles unter 100 Euro finde ich mehr als fair und angemessen!

Ausserdem zum Preis: Da ich heute sehr viel mit Amazon und weiteren Shops zu tun habe, finde ich oftmals mehrfach die Woche richtig coole Angebote und Schnäppchen (meist im Schuh- und Technikbereich). Hieraus hat sich mittlerweile eine „Schnäppchen-Community“ mit über 2.000 Mitgliedern gebildet, was mich unglaublich freut!

Wenn auch Du Lust hast solche Angebote als Geschenkideen oder für eigene Einkäufe zu nutzen, kannst Du dich gerne hier eintragen.

Zurück zum Kaiser: Im folgenden hinterlasse ich dir ein Angebot. Bei Interesse empfehle ich dir die eigene Größe auszuwählen und so den aktuellen Preis zu checken. Diesen siehst Du erst nach der Größenauswahl.

Der Adidas Copa 20.1 ist etwas teurer, ebenfalls aus Leder, ein Favorit vieler Profis und eine komfortable Option für Knick- und Senkfüße

Der Copa 20.1 ist ein Profischuh, der mich damals gerade einmal 120 Euro gekostet hat. Nach meinen Tests finde ich das mehr als fair.

Er lässt sich gut mit dem Kaiser vergleichen, bringt jedoch ein wenig mehr Leichtigkeit mit sich und gefällt mir deshalb besonders in der Temposteuerung besser.

Schaut man auf die Profis, sieht man eine Tendenz in Richtung defensiver Spieler, die diesen gerne nutzen. Hummels, Jude Bellingham und Ramos tragen ihn derzeit. Doch auch van de Beek oder Dybala sind Fans des Models. Er lässt sich also vielseitig nutzen, hat jedoch die defensive Tendenz, was ich durchaus verstehen kann.

Da wir hier einen Lederschuh haben und dieser besonders bei langen Bällen und bei Distanzschüssen überragend wirkt, werden ihn eher Spielgestalter und Defensivstrategen feiern. Die richtig schnellen Flitzer erfreuen sich an den nächsten Empfehlungen.

Doch zum Hauptgrund, wieso ich dieses Modell Knick- und Senkfüßen nahelegen möchte: Der Schuh dämpft deutlich besser als viele synthetische Pro-Fußballschuhe und bietet ebenfalls genug Platz für eine Sporteinlage.

Bei Interesse empfehle ich dir das Modell in deiner Größe aufzurufen und so den aktuellen Preis zu checken. Alles unter 140 Euro finde ich fair! Unter 120 ist es ein richtig gutes Schnäppchen. Unter 100 ist es ’ne Testpflicht 😉

Der Adidas Predator Mutator 20.1 kostet mehr ist jedoch auch ein Pro-Fußballschuh für Knick- und Senkfüße

Beim Predator in der Pro-Version bekommst Du vor allem eins: Maximale Ballkontrolle und überragende Flatterbälle.

Für mich ist der Aspekt mit den Flatterbällen nicht zu unterschätzen, denn diese kommen im Predator 20.1 besser zustande als in jedem anderen Testmodell.

Meine Theorie: Es liegt am Demonskin. Das nagelneue Obermaterial war stark umstritten in der Szene, da die Plastikbeschichtung mit den komischen Punkten und „Fetzen“ auf dem Obermaterial unglaublich wirken.

Selbst unter den Profis sagten viele, dass dies unfair sei. Ich kann es ein wenig verstehen, denn die Schüsse und auch lange Bälle sind hier ein Genuss. Auch das Dribbling macht richtig Laune!

Insgesamt wirkt der Pro-Schuh im Vergleich mit seiner Amateur-Version, dem Predator 20.3 deutlich überlegen. Die Materialien sind viel hochwertiger und der Schuh wirkt dynamischer. Nebenher, und das ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb er in dieser Liste auftaucht: Er bietet eine verbesserte Passform als seine Amateur-Geschwister.

Empfehlen möchte ich den Predator Mutator 20.1 in erster Linie Knick- und Senkfüßen, die den Demonskin testen wollen und im Spiel sehr ballbesitzlastig oder abschlussstark spielen müssen. Euch wird das Profil des Schuhs am ehesten weiterhelfen und für euch lohnt sich das Invest auch am ehesten.

Zum Preis: Bezahlt habe ich damals 180 Euro, da es jedoch ein Pro-Fußballschuh ist, fand ich das fair. Nach meinen Tests bin ich weiterhin der gleichen Meinung!

Ich habe mittlerweile einige Einlagen ausprobiert, diese funktionierte am besten

Bevor ich mit einem weiteren Modell fortfahre, möchte ich einige Worte zur Einlagennutzung in Fußballschuhen loswerden.

Ich habe mittlerweile zahlreiche Einlagen ausprobiert und während sie mir in Laufschuhen und Sneakern oftmals helfen konnten, haben sie in Fußballschuhen nur selten funktioniert.

Vor allem aber haben sie meinen Fuß im Spannbereich oftmals zugeschnürrt und so mehr Schaden als Hilfe angerichtet.

Die folgende Einlage funktioniert bei mir jedoch seit 2 Monaten sehr gut. Ich möchte sie hier weiterempfehlen, da mir die Pads-Verteilung am besten passt und meine Füße auch nach anstregenden Spielen und Trainingseinheiten nicht schmerzen.

Doch wie gewohnt: Unsere Füße sind so individuell. Bitte teste sie, sei geduldig, dann aber auch ruhig ehrlich dir gegenüber. Wenn sie nicht hilft, weg damit! Wenn sie hilft, freut es mich sehr!

Der Nike Vapor 13 in der Pro-Version als Speed-Laufschuh für Dribbler, Flügelspieler und Stürmer

Den Vapor 13 Pro empfehle ich mittlerweile gerne, da er mich im Test mehr als überzeugt hat. Die Griffigkeit im Rasen funktioniert wunderbar, die Ballbehandlung ebenfalls und das Obermaterial wirkt auch noch wasserabweisend.

Meinen wasserdichten Favoriten habe ich bereits einen Sonderbeitrag verfasst und auch dort taucht der Vapor 13 auf.

Der Hauptgrund, weshalb ich ihn in dieser Auflistung aufzähle: Er bietet Knick- und Senkfüßen die Option eine Einlage zu verwenden und das Obermaterial bietet dabei mehr Flexibilität nach oben hin als in vielen Speed-Konkurrenten.

Auch finde ich beim Vapor 13 das Preisleistungsverhältnis mehr als fair. Für knapp 100 Euro habe ich hier einen langlebigen und sehr gut funktionierenden Pro-Fußballschuh erhalten.

Alles unter 120 Euro finde ich angemessen!

Hauptempfehlung bei diesem Modell geht raus an Dribbler, Flitzer und Stürmer. Auch Außenverteidiger können sich an ihm ausprobieren. Why not ?! Einzig Innenverteiger und Torhüter benötigen seine Qualitäten einfach nicht dringend. Da ist das Geld besser in stabileren Modellen mit höherem Komfort angelegt (Adidas Kaiser oder Copa 20.1).

Bei Interesse auch hier die Empfehlung: Schau nach dem Preis in deiner Größe.

Der Nike Superfly 7 Academy als Low-Budget-Option für schnelle Knick- und Senkfüße

Den Superfly 7 in der Academy-Version empfehle ich gerne schnellen Spielern und Ballkünstlern, da das Obermaterial und die Leichtigkeit des Superflys überzeugen.

Zur 7. Version muss ich hinzufügen, dass diese mich im Test mehr als überrascht hat. Ich hatte zuvor den Superfly 6 getestet und war überhaupt nicht begeistert. Zu steif und alles andere als langlebig. Für die paar Wochen Einsatzzeit sind auch die 60 Euro Einkaufspreis nicht wert gewesen.

Beim Superfly 7 hat Nike deutliche Verbesserungen vorgenommen. Das Obermaterial wirkt griffiger und der Schuh insgesamt qualitativ hochwertiger. Er hält bei mir bereits seit 3 Monaten und fühlt sich mittlerweile schön eingespielt und verlässlich an.

Im Vergleich mit dem zuvor empfohlenen Vapor 13 fällt der Superfly für mich etwas minderwertiger aus, allerdings vergleichen wir hier einen Pro- mit einem Amateurschuh und der Superfly kostet im Schnitt auch nur 60-80 Euro!

Ich empfehle den Superfly daher den selben Spielern, wie den Vapor 13, allerdings bietet sich ein direkter Test beider Modelle an, sodass Du selbst entscheiden kannst, welches Modell dir besser zusagt.

Wer ein geringes Budget hat, der wählt den Superfly und trägt sich in meinem Newsletter ein, dort erreicht dich sicher in einigen Tagen bereits das erste Angebot geiler Schuhe 😉

Ansonsten auch hier: Check den aktuellen Preis des Superfly 7 in deiner Größe.