Diese Fußballschuhe passen Verteidigern und Torhütern am besten

Ich habe mich bewusst entschieden Mittelfeldspielern und Stürmern einen eigenen Beitrag mit Schuhempfehlungen rauszuhauen, da diese völlig andere Treter-Eigenschaften benötigen als Verteidiger und Torhüter.

In den vergangenen Monaten habe ich mich mit über 15 Fußballschuhen gleichzeitig beschäftigt und diese auf Herz und Nieren getestet.

In diesem Beitrag möchte ich deshalb über den „perfekten“ Fußballschuh für den Torwart, für Außenverteidiger und für Innenverteidiger sprechen.

Auch hier lassen sich zwischen den Positionen unterschiedliche Anforderungen an die Schuhe stellen, auf diese gehe ich im Folgenden ein, sodass dir hier nach wenigen Minuten klar sein wird, was dir und deiner Position am ehesten entsprechen wird.

Lass uns direkt mit dem ersten Schuh starten!

Der Adidas Copa 20.1 hilft besonders Innenverteidigern und Torhütern verlässlich weiter

Den Copa 20.1 von Adidas erwähne ich hier bewusst als erstes, möchte ihn jedoch primär Innenverteidigern und Torhütern ans Herz legen.

Der Grund für diese Empfehlung liegt am Material und Gewicht des Schuhs. Schauen wir hierfür einmal auf die Profis, sehen wir, dass Boateng und Sergio Ramos sich lange am sehr stabilen Nike Tiempo bedient haben.

Heute tragen sowohl Sergio Ramos wie auch Manuel Neuer den Adidas Copa 20.1, der dank seines Ledermaterials dafür sorgt, dass Du perfekt platzierte lange Bälle raushauen kannst.

Neben dem Ledermaterial sitzt der Schuh extrem fest am Fuß, bietet diesem jedoch dank Padding gute Dämpfung.

Außenverteidigern empfehle ich ihn nicht als „bestes Modell“, da seine Hauptaufgaben die Dämpfung, die Stabilität, harte Schüsse und lange Bälle ausmachen. Auch in Zweikampfduellen kann dir das minimal dickere Material helfen mit weniger Schmerzen aus diesen zu gehen.

Den Außenverteidigern spreche ich deshalb gleich in der 2. Empfehlung ein richtig gutes Modell aus.

Zurück zum Adidas Copa 20.1: Ich habe den Copa 20.1, die .1 Version steht hier für die Pro-Version, damals deutlich günstiger als alle anderen Pro-Versionen von Nike oder eben auch Adidas erhalten. Für mich ein weiterer großer Vorteil!

Ich habe damals rund 120 Euro bezahlt, da die Preise häufig hoch und runter springen, empfehle ich dir hier den aktuellen Preis des Copa für deine Größe anzuschauen.

Da ich heute sehr viel mit Amazon und anderen Shops zu tun habe, finde ich oftmals mehrfach die Woche coole Schnääpchen und Angebote im Schuh- und Technikbereich. Hieraus hat sich mittlerweile eine Community mit über 2.000 Menschen gebildet, die sich über meinen sprichwörtlichen „News-Letter“ freuen.

Wenn Du Lust hast solche Angebote als Geschenkideen zu nutzen, kannst Du dich gerne hier eintragen. Ich freue mich über eine wachsende Community!

Der Adidas Predator Mutator 20.1 als Speed-Schuh für Außenverteidiger

Profispieler wie Gnabry, Salah, Son und Hakimi nutzen gerne den Adidas X Ghosted in der Profiversion. Da dieser jedoch in seiner Pro-Version meist über 250 Euro kostet und ich hier primär Amateuren helfen möchte, empfehle ich hier eine deutlich günstigere Version, die ebenfalls zu schnellen Sprints und abrupten Bewegungswechseln einlädt.

Der Adidas Predator Mutator 20.1 hat mir im Test besonders wegen seines Demonskins und seiner Agilität gefallen. Außenverteidigern wird dieser am ehesten zusagen, da er besonders in der Beschleunigung hilft, jedoch auch die Ballkontrolle extrem geil unterstützt.

Im Test hab ich zudem deutlich gemerkt, dass die Schüsse extrem hart kommen UND dass wesentlich bessere Flatterbälle entstehen. Dies wird Außenverteidigern sicher nicht als Hauptgrund für ’nen Kauf dienen, doch die Temposteuerung war neben den Schusseigenschaften das zweite große Highlight.

Auch die Passform hat mir gut gefallen. Da es sich um eine Proversion handelt, erhältst Du hier weiche Dämpfung und beste Materialien rund um den gesamten Fuß. Das Obermaterial unterscheidet sich deutlich von der .3 Version, die auch ohne den Demonskin auskommt.

Mich hat der Schuh damals 150 Euro gekostet und passen tut er mir perfekt in ner halben Nummer größer. Ich empfehle dir deshalb ebenfalls ne halbe bis ganze Nummer größer zu bestellen (im Zweifel einfach beide und dann den besser passenden behalten, den anderen retournieren, kost‘ ja nix).

Bei Interesse empfehle ich dir auch hier sich zur eigenen Größe durchzuklicken, erst dann siehst Du den realen Preis für deinen Wunschschuh.

Der Adidas Kaiser als Allrounder für Sparfüchse, entspannte Kicker und Hallenfußball

Den Kaiser möchte ich hier ebenfalls erwähnen, denn dieser nutzt sich quasi nie ab, sorgt dank seines Ledermaterials aber ebenfalls für richtig geile Schüsse und lange Bälle.

Hier passt das Preisleistungsverhältnis am besten und Adidas produziert ihn für alle Untergründe in allen nur erdenklicken Sohlen.

Auch dieser wird Außenverteidigern eher semi zu empfehlen sein, denn er bringt deutlich mehr Gewicht mit sich als der Pro-Predator von eben. Innenverteidiger und Torhütern können sich hier aber problemlos bedienen, wobei der Schuh dir für den Preis von ca. 70 Euro wahrscheinlich über Jahre erhalten bleibt.

Das mein ich mit „Top Preis-Leistung“…

Auch hier die Empfehlung sich einmal zur eigenen Größe durchzuklicken und nachzusehen. Der Kaiser ist günstiger als der Copa, um den es am Anfang ging. Der Copa ist allerdings etwas leichter und dynamischer.

Deshalb: Ich empfehle den Kaiser all jenen, die es entspannt angehen und sich dafür eben höchste Qualität an die Füße binden wollen. Wem es um Leistungssteigerung geht, dem empfehle ich den Copa (IV und TW) oder den Predator Mutator 20.1 (RV, LV).

Der Nike Superfly 7 in der Academy-Version als Low-Budget-Option für die Außenverteidiger

Wenn ich schon den Kaiser als Low-Budget-Option für die Torhütern und Innenverteidiger erwähne, dann verdienen auch die schnellen Außenverteidiger eine etwas günstigere Option.

Wichtig ist hier, dass es eben nicht nur günstiger ist, sondern auch weiterhin Qualität bietet.

Der Superfly 7 von Nike hat mir in seiner Academy-Version gut gefallen. Im Vergleich mit dem Predator 20.1 wirkt er „stumpfer“ und weniger „detailreich“, doch der Preis ist eben auch „stumpfer“: Knapp 70 Euro vs. 180 Euro. Da nehme ich gerne einige Abzüge in Kauf.

Der Superfly 7 Academy hat mir besonders wegen der Passform und dem Antrieb gut gefallen. Die Ballbehandlung ist leider deutlich schwächer als im Predator, wer sich jedoch eher für Leichtigkeit und gut funktionierenden Antrieb für seine Sprints interessiert, der kann hier mit 50-70 Euro nen Schnapper machen!

Und auch hier wieder: Schau dir deine Größe an, dann siehst Du den aktuellen Preis.

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