Dank Corona habe ich Zeit bekommen mich intensiver mit meinen Fußballschuhen auseinander zu setzen und diese mal gegeneinander anzutesten.
Über die Jahre habe ich zahlreiche Fußballschuhe genutzt, wobei ich diese für gewöhnlich erst nach dessen „Lebenszeit“ auswechselte und gegen ein neues Paar eintauschte.
Dieses Mal lief es anders: Ich kaufte mir direkt mal 10 Fußballschuhe und fing an diese Woche für Woche zu testen.
Herausgekommen sind dabei zahlreiche „Learnings“, in diesem Beitrag gebe ich dir die drei Modelle an die Hand, die mir persönlich in Sachen „Ballkontrolle“ und „Ballgefühl“ am besten funktioniert haben.
Natürlich inklusive Begründung und Erklärung!
Der Adidas Predator Mutator 20.1 bot mit Abstand das beste Ballgefühl beim Dribbling und beim Schuss
Der Predator Mutator 20.1 bot im Vergleich zu all den anderen Tretern den nagelneuen Demonskin, dank dem Adidas einen Hype und eine Welle der Empörung hervorgerufen hat.
Der Demonskin steht dabei für die kleinen Partikel, die auf dem Obermaterial angebracht wurden.
Meine Erfahrung mit dem Demonskin: Besonders bei Schüssen wirkt dieser „Skin“ unglaublich. Viel mehr Drill, gefühlt sind härtere Schüsse möglich und dann ist da auch noch dieser „Flatterball-Effekt“. Mich hat diese Oberfläche nach den ersten Einheiten umgehauen!
Das Ballgefühl im Dribbling wirkt ebenfalls extrem direkt und der Schuh an sich so griffig, dass ich ihn nach diesen wochenlangen Tests primär Mittelfeldspielern, Flügelflitzern und Stürmern empfehlen möchte.
Da wir hier von der .1 Version sprechen, ist dies die Pro-Version mit all ihren Material- und Verarbeitungsvorteilen. Nach 3 Monaten sitzen die Schuhe weiterhin perfekt. Eine ganze Saison sollte hier locker drin sein!
Mich hat das Predator-Modell knapp 200 Euro gekostet, und ich war nur bereit diesen Preis zu zahlen, eben weil wir hier von der Pro-Version des Modells sprechen.
Im Vergleich mit den Adidas Predator 19.3 und 20.3 fiel der 20.1 deutlich hochwertiger aus. Das Obermaterial bot den Demonskin, den die anderen beiden nicht haben, und hauptsächlich deshalb war das Ballgefühl unglaublich gut!
Bei Interesse empfehle ich den Schuh selbst zu testen. In erster Linie schau aber nach dem aktuellen Preis des Modells in deiner Größe. Hier kannst Du diesen prüfen.
Da Schuhe wie auch zahlreiche Technikprodukte auf Amazon häufig richtig starke Angebote mit sich bringen, habe ich dank einigen Lesern des Blogs einen Service ins Leben gerufen, in dem ich meinen Lesern solche Rabatte und Angebote per Mail zu sende.
Ich habe so viel mit Amazon und anderen Online Shops zu tun, dass ich nahezu wöchentlich ein oder mehrere coole Angebote finde. Mittlerweile sind wir über 2.000 Menschen in der „Schnäppchen-Community“, was mich unglaublich freut!
Wenn Du auch Lust hast solche Angebote und Rabatte als Geschenkideen zu nutzen, kannst Du dich gerne hier eintragen. (Der „Geschenk-Nutzen“ war nach Umfrage der am häufigsten verwendete in der Community)
Nun zurück zu den Fußballschuhen!
Der Adidas Kaiser als Klassiker und immer verlässliches Modell
Den Kaiser-Fußballschuh habe ich persönlich schon seit Jahren und das Leder bietet ein völlig anderes Ballgefühl als die heutigen Synthetikschuhe.
Dank dem Leder sind wesentlich härtere Schüsse möglich und hat man’s ordentlich eingetragen, so schmiegt es sich perfekt um die eigenen Füße.
Größter Vorteil des Modells ist seine Verlässlichkeit, sein Komfort und eben die ewig lange „Lebensdauer“. Hier hast Du selbst nach Jahren häufig noch was von, was den Kaiser für mich zum Fußballschuh mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis macht.
Ich empfehle den Schuh Verteidigern und Mittelfeldspielern, da die Ballkontrolle, lange Bälle und Schüsse hier am besten funktionieren.
Für maximale Sprintgeschwindigkeit und Beschleunigung ist dieses Modell weniger zuständig, hier empfehle ich eher den zuvor beschriebenen Adidas Predator Mutator 20.1 oder den nachfolgenden Schuh.
Noch etwas zum Preis des Adidas Kaiser: Der Schuh kostet im Schnitt zwischen 80 Euro. Auch dieser unterliegt gerne mal Preissprüngen. Bei Interesse empfehle ich dir die eigene Größe anzusehen und zu schauen wie viel er dich aktuell kosten würde.
Der Nike Superfly 7 in der Academy-Version als günstiges Leichtgewicht am Fuß
Der Superfly 7 hat mir im Vergleich zum Superfly 6, seinem Vorgänger, wesentlich besser gefallen.
Das Obermaterial ist deutlich dünner als beim Kaiser, es ist synthetisch und dadurch bekommst Du hier ein deutlich direkteres Gefühl am Ball. Besonders Flügelspielern und schnellen Außenverteidigern kann’s gefallen.
Für gerade mal 60 Euro hab ich mir hier nen Laufschuh geholt, der auch nach über 3 Monaten richtig gut funktioniert und kaum Abnutzung zeigt. Großes Lob an diese „Low-Budget Version“ von Nike!
Wer als Dribbler oder Spielgestalter zu leichten (und günstigen) Fußballschuhen greifen möchte, dem empfehle ich den Nike Superfly 7 anzutesten. Ich denke hier kann man wenig falsch machen.
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